Am französischen Filminstitut Cinématèque Française hat gerade eine Stanley-Kubrick-Retrospektive mit Ausstellung begonnen. Um dieses Ereignis angemessen zu würdigen, bringt Arte ein Kubrick-Recut mit den größten Film-Szenen des Meisters, von "Lolita" über "2001: Odyssee im Weltraum" bis zu "Shining" und "Eyes Wide Shut…".
Viel Spaß und vielen Dank an Arte...
Donnerstag, 31. März 2011
Montag, 28. März 2011
Donnerstag, 24. März 2011
Sex und Subersion
Sex und Subversion
Ja, doch! Superhelden hatten schon immer auch etwas Libidinöses. Superman mit seinem, engem, roten Höschen. Dieser Stofffetzen, der die Genitalstruktur des Helden keineswegs der Fantasie überlässt. Catwoman's sexy Lederoutfit oder Batman's heißer Strampler könnten noch immer jeden Fetischwettbewerb gewinnen.
Ja, doch! Superhelden hatten schon immer auch etwas Libidinöses. Superman mit seinem, engem, roten Höschen. Dieser Stofffetzen, der die Genitalstruktur des Helden keineswegs der Fantasie überlässt. Catwoman's sexy Lederoutfit oder Batman's heißer Strampler könnten noch immer jeden Fetischwettbewerb gewinnen.
Diese Tatsache ist sicher auch Pornoproduzent Axel Braun nicht entgangen. Der gebürtige Italiener hat in seinen Filmchen schon die STAR-TREK-Crew in eine frivole Weltraum-Gruppensex-WG verwandelt und nippellose, prüde AVATAR-Aliens in sexhungrige Bestien transformiert. Jetzt setzt der kreative Kopf der Schmuddelindustrie aber noch einen drauf. BATMAN XXX sorgt mit Pornostarlets wie Lexi Bell, Tori Black, Evan Stone und Kimberly Kane nicht nur für dicke Jeans, sondern bleibt seinem Vorbild, der „Adam West“-TV-Serie, äußerst treu.
Wenn Batman und der Joker nicht ab und an ihr Gemächt aus den Kostümen hieven und Catwoman nicht plötzlich ihre Brüste kneten würde, man könnte meinen, eine Episode aus der alten Zeit zu bewundern. Die originalgetreuen Kostüme wurden von einem der damaligen, tapferen Schneiderlein genäht und das Batmobil in der XXX-Version ist ein Requisit aus der Kult-Serie. Da freut sich doch der Cineast unter den Porno-Konsumenten. Welch innovative Idee. Doch, neu ist das alles nicht. Aufschluss über das frivole Subgenre, dem subversivem Porno, gibt ein kürzlich erschienenes Erotik-Kompendium, dass sich mit Pornos jenseits des Mainstreams beschäftigt.
Wenn Batman und der Joker nicht ab und an ihr Gemächt aus den Kostümen hieven und Catwoman nicht plötzlich ihre Brüste kneten würde, man könnte meinen, eine Episode aus der alten Zeit zu bewundern. Die originalgetreuen Kostüme wurden von einem der damaligen, tapferen Schneiderlein genäht und das Batmobil in der XXX-Version ist ein Requisit aus der Kult-Serie. Da freut sich doch der Cineast unter den Porno-Konsumenten. Welch innovative Idee. Doch, neu ist das alles nicht. Aufschluss über das frivole Subgenre, dem subversivem Porno, gibt ein kürzlich erschienenes Erotik-Kompendium, dass sich mit Pornos jenseits des Mainstreams beschäftigt.
„SEX UND SUBVERSION“ ist ein informatives Kuriositäten-Kuratorium. Hier wird der Leser an die Hand genommen und auf eine tollkühne Entdeckungsreise begleitet. Herrlich, wie sich die Texte selbst nicht allzu ernst nehmen und beispielsweise Fotos, die einen Hund beim Oralverkehr mit einer Frau zeigen, locker flockig als „Tabubruch: Der ‚Schoßhund’ in DEVOIRS DE VACANCES“ unter titelt werden. Das Werk will nicht nur informieren, sondern schafft es, dabei auch zu unterhalten. „Splatting Image“-Lesern nicht unbekannte Autoren wie Christian Keßler, Marcus Stiglegger oder Stefan Höltgen starten im Frankreich des letzten Jahrhunderts und beleuchten die Anfänge des Genres. Damals, als Sex noch kein Leistungssport war, sondern frech und selbstironisch gezeigt wurde. Sie plaudern nicht nur über Pseudo-Literaturverfilmungen wie die der JOSEFINE MUTZENBACHER, sondern fragen sich auch ernsthaft wer Uhura fickt, wurschteln im Fundus von Filmemacher Eduardo Cemano, schrecken auch nicht vor achtziger Pop-Art-Filmchen zurück und stoßen sogar auf Pornos mit Robotern und Computer.
Abgerundet wird der spannende Leseabend mit einem Aufsatz über Pornografie und Gewalt, indem auch der aktuellere Beitrag A SERBIAN FILM nicht fehlen darf, einem Essay über Berlinale-Dauergast BruceLaBruce und aufschlussreiche Interviews mit sechs Pornoregisseurinnen. Da darf man dann auch schon mal eine Kaufempfehlung aussprechen. Wem das Wort „PORNO“ jetzt immer noch die Nackenhaare zu Berge stehen lässt, dem sei gesagt, auch der Deutsche-Saubermann-Film profitierte schon von der Schmuddelbranche. Wem, wenn nicht Sibel Kekilli, sollte man denn sonst die Filmpreise zuschieben?
Doch genug geschwatzt. Spannen wir euch nicht weiter auf die Folter. Hier sind ein paar Beispiel-Ausgrabungen der Porno-Archäologen, die viele, viele merkwürdige Filme ans Tageslicht gebracht haben.
Drei völlig verwahrloste Gangster brechen aus dem Knast aus und vögeln alles was ihnen in den Weg kommt. Könnte auch als B-Movie durchgehen, dass so richtig vor staubiger Western-Athmo strotzt, würden die Cowboys und Dirnen sich nicht andauernd ausziehen und übereinander herfallen.
Der deutsche Psychiater Verner von Sperm erfreut sich seiner neuesten Entdeckung. Eine Orgienmaschine getarnt als Teleskop. Mit dieser Super-Erfindung kann man nicht nur durch Wände schauen, mittels einer darauf befestigten Strahlenkanone, können auch erotisierende Wellen abgefeuert werden.
Der New-Wave-Endzeitporno. Nach einer nuklearen Katastrophe leiden 99% der Bevölkerung an einer wundersamen Krankheit. Bei der kleinsten, sexuell, motivierten Berührung, erleiden die Gebeutelten höllische Schmerzen. Nur 1% kann sich den Freuden des Fleisches hingeben und die vergnügen sich im Café Flesh.
DER PORNO-FOTOGRAF
Ein Science-Fiction-Porno aus Deutschland. Fickmaschine „Robi“ verführt junge Frauen in ihren Träumen um sie mit literweise Robo-Sperma zu übergießen. Dabei hantiert der Streifen mit allerhand Wortwitz, wie diese süffisante Audiodatei beweist. „Der Frequenzabgleich zwischen uns ist erreicht“!
THIS AIN'T STAR TREK XXX
Die ultimative Weltraumparodie, vergesst Bullys TRAUMSCHIFF.
Die ultimative Weltraumparodie, vergesst Bullys TRAUMSCHIFF.
Was es sonst noch so gibt:
REZERVOIR DOGZ XXX
Ja, auch Tarantino bleibt nicht verschont. Man beachte die grandiose Tanzinterpretation der legendären "Ohr-Szene".
SUPERMANN XXX
TWILIGHT XXX
Endlich kommen die prüden Kids zu ihrem verdienten Höhepunkt.
Ach ja und Mulder & Scully lösen
DIE SEX FILES
Wobei die weibliche Darstellerin Gillian Anderson verblüffend ähnlich sieht.
SAW XXX
Wer bohrt sich durch arme Pornodarstellerinnen, die plötzlich am Set sterben? Klar, Ron Jeremy!
Behind the Scenes:
JASON XXX
Auch Mister Vorhees kann endlich einen weg stecken.
Interessant: Das Berliner Porn Film Festival
Mittwoch, 23. März 2011
Samstag, 19. März 2011
Die coolsten Porn Parodys! XXX
"Dein Film ist kein Hit, wenn es keine Pornoversion davon gibt!" Das hat Good Old Johnny Depp mal zu "Edward mit den Penishänden" bemerkt. Das sich am frivolen Himmel der Pornokomödien immer noch so einiges tut, beweist die hier folgende, fein säuberlich zusammengegooglete Trailershow:
REZERVOIR DOGGS XXX
Ja, auch Tarantino bleibt nicht verschont. Man beachte die grandiose Mr. Orange Tanzinterpretation der legendären "Ohr-Szene".
Hier werden feuchte Kindheitsträume war.
SUPER MARIO XXX
I believe.
THE SEX - FILES XXX
Warum? Na ja, schlechter als der John Goodman-Realfilm kann es auch hier nicht werden.
FAMILIE FEUERSTEIN XXX
SAW XXX -- Ja, "Saw"! Ron Jeremy bohrt sich in das ein oder andere Pornostarlet.
Und auch Jason kann endlich einen wegstecken.
JASON XXX
Auch die prüden Twilight Teenies kommen endlich zum wohlverdienten Fick!
TWILIGHT XXX
Donnerstag, 17. März 2011
Pic of the Day: Ahnold!!
Ahhhnold in his PUMPING IRON days. This is a hell of a way to chill out, relax and drink a fine glass of red vine..
Donnerstag, 10. März 2011
Geischtet: The Rite
The Rite – Das Ritual
Laufzeit 114 Minuten
Start: 17.03.2011
Regie: Mikael Håfström
Darsteller: Anthony Hopkins, Colin O'Donoghue, Rutger Hauer
Das kann auch schon mal ganz schön scheisse sein, wenn man in die Fußstapfen seines Vaters treten soll. In Michael Kovaks (Colin O'Donoghue) Familie wird man demnach entweder Bestatter oder Priester. Nach dem Tot seiner Mutter und ein paar Jahren Leichen waschen, schminken und schick machen, geht es für Michael ab auf die Priesterschule. Dort angekommen kämpft der junge Herr jedoch mit seinem Glauben und wird nach Rom ins Exorzismus-Seminar zwangsversetzt. Wirklich überzeugend findet Michael den Hokus Pokus jedoch nicht, bis ihm Pater Lucas Trevant (Anthony Hopkins) den einen oder anderen handfesten Beweis liefert.
Na dann mal los. Lasset den Exorzismus beginnen. "Dieser Film beruht auf waren Begebenheiten" prangt es anfänglich Schwarz auf Weiß von der Kinoleinwand. Jeder Atheist kann sich danach auf 114 Minuten unfreiwillig, spaßige Unterhaltung freuen – für die Gläubigen unter den Kinobesuchern, beginnt der blanke Horror. Wie schlimm sie doch sind, die Atheisten und die Wissenschaftler. Für alles brauchen sie Beweise. Dabei hat doch schon Keyser Soze in „Die üblichen Verdächtigen“ betont: "Das beste was der Teufel je geschafft hat, ist uns weiss zu machen, dass es ihn nicht gibt".
Regisseur Mikael Håfström versucht uns Ungläubige durch seinen Hauptcharakter an die ach so reale Kunst des Exorzierens heran zu bringen. Auch Michael Kovak glaubt nicht an die Schaudergeschichten, erklärt sich die Phänome mit Schizophrenie, mentaler Krankheit und hinterfragt die Dogmen der Religion. Angekommen in Rom, geht es erst mal auf die Uni-Bank. Ein paar fiese Dias von „Besessenen“ mit ausgerenktem Kiefer und schiefem Gebiss später, ist Michael aber immer noch nicht überzeugt.
Die Vatikan-Geheimwaffe muss her. Hier wird sie von Anthony Hopkins als Pater Lucas Trevant verkörpert. Der eher unorthodoxe Exorzist und Teilzeit-Doktor spannt den lieben Michael gleich mal in seine Arbeit ein und zeigt dem Skeptiker ein paar Dämonen. Der Rest des Streifens bewegt sich auf Schablonen-Hollywood-Niveau par excellence. Verdrehte Köpfe, Besessene die plötzlich fluent ein paar Sprachen in tiefer Stimmlage sprechen, Sekret-Spuckende Kinder und massig dämoniale Flucherei. Immer wieder versucht Regisseur Hafström den Zuschauer mit Taschenspieler-Tricks zu erschrecken. Welcher Kinofan bekommt denn bitte noch bei quietschenden Schaukeln und plötzlich ins Bild springenden Katzen Gänsehaut?
Ohne den geringsten Zweifel, kann man getrost fest halten, dass der Streifen leider schrecklich schlecht ist. Als Videopremiere Mitte der Neunziger Jahre, könnte der halbgare Grusel eventuell noch durch gehen, aber in einer Zeit in der es DEN EXORZIMUS DER EMILY ROSE und THE LAST EXORSICM gibt, ist das Thema dann doch ein wenig zu sehr durchexerziert worden und schreit nach frischen Ideen.
In einer der besten Szenen geht Pater Trevant gerade aufrichtig seiner Tätigkeit nach. Der Dämon brüllt aus dem besessenem Körper eines Mädchens, das Weihwasser wird auf die Stirn geworfen, Michael schaut geschockt zu, die verfluchte 16-Jährige verdreht ihre Finger – und plötzlich klingelt Trevant's Handy. Nimmt sich der Thriller vielleicht doch nicht allzu ernst? Spätestens gen Ende wird die Vermutung widerlegt. Kovak findet zu Gott und vor dem Abspann werden noch mal die Biographien der echten Priester gepriesen auf dessen Tatsachenberichten das Drehbuch und der Roman ("Die Schule der Exorzisten: Eine Reportage") beruhen sollen.
Warum quält sich Sir Anthony mit so einer abgestandenen Rolle? Laut Empire-Interview hat der gebürtige Engländer mal betont er habe eh keine Lust mehr auf die Schauspielerei, ihm geht es wohl nur ums Geld. Man kann nur hoffen, dass es davon reichlich gab. Ein cooler Typ ist der Herr, der seinen „Sir“-Titel gerne bescheiden unter den Tisch kehrt ja doch und hierfür gibt es zumindest, handfeste Beweise: Anthony Hopkins auf der Couch von US-Talker Jimmy Kimmel.
20%
Montag, 7. März 2011
Albert Pyun's Cyborg Dir. Cut gets a Trailer
CYBORG ist einer dieser Van-Damme-Streifen, die es seit den Achtzigern, in hart gesottenen Fankreisen zu Kultstatus gebracht haben. Für die einen sei es eine kleine Science-Fiction-Perle für die anderen ein ultra-billiger TERMINATOR-Fake mit Kiesgruben-Ästhetik.
Was bereits 1989 bekannt war, ist die wilde Geschichte die sich um die Produktion herum abspielte. Pyun wurde schnell aus dem Schnittraum verbannt und dessen Director’s Cut von Cannon und Van Damme einkassiert und radikal um geschnitten. Einiges an Gewaltszenen ging dabei verloren, der originale Rock-Score von Tony Riparetti und Jim Saad, und die einen oder anderen Voice Overs vom Hauptdarsteller. Pyun selbst, sieht in seiner Version eine ruppige Art-House-Fassung die das Innenleben des Hauptdarstellers näher beleuchtet als die hiesige Fassung.
Das gute Stück wurde im Workprint-Niveau auf VHS von Tony Riparetti persönlich entdeckt. Pyun selbst wettert auf seiner Facebook Page täglich mit neuen news zu Produktionsstand des neues Materials und hat persönlich ein Telecine erstellt, dass unter der Email "curnanpictures@gmail.com" bestellt werden kann.
Die Qualität des Ausgangsmaterials kann mittlerweile schon mal im Zuge eines neuen Trailers bewundert werden.
Samstag, 5. März 2011
Trailer des Tages: Zombie-Jacko in -- The Return of the Moonwalker
Gesichter aus dem Scheißhaus, Grabräuberei, Hitler und ein kiffender Zombie-Jacko... Hell Yeah!
Mittwoch, 2. März 2011
Schräge Filmreihe
Billy the Kid geht auf Vampire los, Paul Naschy verwandelt sich in einen Werwolf und Hung Chuen Lau versucht die Seele seiner Traumfrau zu retten. Das gibt es doch nicht? Doch, gibt es. Das Babylon in Mitte und die "Freunde des schrägen Films" machen es möglich.
Jeden Montag wird hier präsentiert was in verstaubten Filmrollen-Kellern alles so gefunden wurde. Für alle die das zehnte Remake, Reboot, Prequel, Sequel oder den Extended Cut im Multiplex nicht mehr ertragen können, zeigt sich hier eine recht gelungene Kinoabend-Alternative auf.
Jede der Filmreihen hat ihr eigenes Motto, so wurde hier schon "Hitlers Resterampe" heraufbeschworen, amerikanische Monsterfilmauswüchse ans Tageslicht gebracht oder im Fundus französischer Kriminalfilme der 70er Jahre gewühlt. Aktuell dreht sich alles um Vampire. "Nachts sind alle Zähne spitz" schimpft sich das Programm, das fernab von TWILIGHT und Co. blutgierige Halsbeisser zeigt. Vergesst die Glitzerei bei Sonnenlichtkontakt oder schleimige Liebesstorys ohne Sex. Hier geht es richtig zur Sache.
Das Programm:
Montag, 7. März 2011 um 21.30 Uhr im BABYLON
BILLY THE KID VS. DRACULA
USA 1966, R: William Beaudine, D: John Carradine, OF, 95 Min.
Graf Dracula (John Carradine) bereist den Wilden Westen. Tagsüber fährt er mit der Postkutsche durch die Prärie, nachts verwandelt er sich in eine Fledermaus und saugt schönen Mädchen das Blut aus. Als falscher Onkel will er auch die knackige Betty beißen. Doch er bekommt es mit dem Revolverheld Billy the Kid zu tun, der eigentlich seine Kanone an den Nagel gehängt hat und auf Bettys Ranch arbeitet. Als den klassischen Western das Publikum ausblieb und kein Geld mehr für Horrorfilme alter Schule aufzutreiben war, schlug die Stunde der Resteverwerter, allen voran William „One Shot“ Beaudine. Dabei machen Titel wie „Bela Lugosi meets a Brooklyn Gorilla“ (1952) und „Jesse James meets Frankenstein’s Daughter“ (1966) nur einen geringen Teil seiner über 350 Filme aus.
Montag, 14. März 2011 um 21.30 Uhr im BABYLON
A CHINESE LEGEND (MOON LEGEND / ZHUI RI / CHUI YAT)
Hongkong 1991, R: Hung Chuen Lau, Kantonesisch mit englischen Untertiteln, 91 Min.
Der Vampir als Dein Freund und Helfer! Schwertkämpfer Kar Yat-Long (Jacky Cheung) hat immer denselben Traum: Er sieht eine verschleierte Schönheit und fällt kurz darauf in einen bodenlosen Abgrund. Sein Traum wird Wirklichkeit, als er eines Morgens mit einem Frauenarmband in der Hand aufwacht und kurz darauf Ku Moon-Cher, die Frau aus seinen Träumen, trifft. Bauern haben sie als Opfer auserkoren, um einen bösen Geist zu besänftigen. Kar tut sich mit der bezaubernden Ching, einer gefährlichen Fuchsfee, die darauf spezialisiert ist, Männern das Blut auszusaugen, und einem alten Meister (Wu Ma) zusammen, um die Seele seiner Traumfrau zu retten.
Montag, 21. März 2011 um 21.30 Uhr im BABYLON
DIE VAMPIRE DES DR. DRACULA (LA MARCA DEL HOMBRE LOBO)
Spanien/Deutschland 1967, R: Enrique Eguiluz, B/D: Paul Naschy, DF, 95 Min.
Graf Waldemar Daninsky (Paul Naschy) bringt den Werwolf Graf Wolfstein zur Strecke, wird dabei aber verwundet und mutiert bei Vollmond selbst zur Bestie. Er lässt sich deshalb anketten. Seine Geliebte ruft einen Doktor und seine Gattin zu Hilfe. Doch leider entpuppen sich die beiden als Vampire, die Graf Wolfstein zu neuem Leben erwecken. Inspiriert von berühmten Universal- und Hammer-Filmen schrieb der Gewichtheber und Schauspieler Jacinto Molina alias Paul Naschy das Drehbuch über den Werwolf und übernahm auch selbst die Rolle des Waldemar Daninsky. Für das Horrorkino in Spanien und Europa wurde die stimmungsvolle Inszenierung des ursprünglich wohl in 3D gedrehten Films stilbildend. Obwohl in dem Film Werwölfe und Vampire miteinander ringen, setzten ausländische Verleiher noch einen oben drauf. In Deutschland hieß der Film „Die Vampire des Dr. Dracula“ und in Amerika „Frankenstein’s Bloody Terror“.
Mehr Infos gibt es auf der Babylon Homepage.
Der Schräge Filme Blog ist leider ein wenig eingestaubt...
TRAILERS FROM HELL: John Landis on "Battle for the Planet of the Apes"
Trailers from Hell ist eine dieser Internetseiten auf der man immer wieder etwas neues entdecken kann. Filmschaffende wie Guillermo del Torro, Llyoyd Kaufmann, Rick Baker oder eben John Landis zeigen hier ihre Lieblingstrailer und plaudern aus dem Produktions-Nähkästchen.
John Landis nimmt sich nun BATTLE OF THE PLANETS OF THE APES vor, in dem er nicht als Regisseur, sondern als Kleindarsteller sein Unwesen getrieben hat. Herrlich unterhaltsam.
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